Japan ist in vielen Dingen sehr fortschrittlich – überraschenderweise spricht aber kaum jemand Englisch. Viele Informationen sind nur auf Japanisch, die richtigen Züge, Bahnsteige usw. nicht immer leicht zu finden.
Damit du dir das Leben vor Ort einfacher machst, installiere dir am besten noch zuhause die folgenden 4 Apps – für uns waren sie essentiell und wir haben sie jeden Tag nonstop genutzt:
1. E-Sim
Mittlerweile musst du dir nicht mehr umständlich vor Ort eine Sim Karte für dein Handy kaufen. Installiere dir einfach eine e-Sim über einen Anbieter via App. Bekannte Anbieter sind bspw. Saily oder Airalo. Wir haben beide Apps getestet und Saily war aus unserer Sicht noch einfacher in der Anwendung. Der Empfang war auch immer top. Wir haben für 3 Wochen knapp 10GB verbraucht. Wir haben nonstop Google Maps genutzt und parallel recherchiert, aber keine Filme oder ähnliches darüber gestreamt.
Am besten installierst du die e-Sim schon in Deutschland, damit du bei der Ankunft gleich Apps wie Google Translate oder Maps bedienen kannst.
2. Suica Card
Die Suica Card ist eine sogenannte IC Karte. Mit dieser Karte kann man ganz einfach die Ubahn bezahlen aber auch da wo die Karte akzeptiert wird elektronisch damit bezahlen; bspw. im 7/11 oder manchen Restaurants, Supermärkten etc.
Auch die Suica Card kannst du dir mittlerweile ganz leicht über dein Wallet digital aufs Handy laden. Du hinterlegst ein Zahlungsmittel und kannst jederzeit bequem unterwegs die Karte passend aufladen. Die Installation dauert nicht mal eine Minute – kein Anstehen, kein umständliches Aufladen am Automaten mehr. Wir haben sie wirklich nonstop verwendet.
3. Google Maps
Eigentlich selbsterklärend, dass diese App unerlässlich ist um den Weg zu finden. Google Maps ist aber nicht nur für den Weg an sich entscheidend, die App hilft dir auch die richtigen Züge und Bahnsteige zu finden. Egal wo du hinmöchtest – tippe die Route ein und Maps zeigt dir an welchen Zug du nehmen musst, an welchem Bahnsteig er abfährt (in großen Bahnhöfen wie Shibuya unerlässlich!), welchen Ausgang du nehmen musst (es gibt immer viele, die nicht unbedingt mit einandere verbunden sind!) und in welchen Wagen du am besten einsteigst, um am schnellsten zum Ausgang zu kommen.
4. Google Translate
Wir waren völlig verblüfft, wie wenig Englisch die Japaner beherrschen. Google Translate ist essentiell, um mit den Japanern zu kommunizieren – sei es am Empfang oder im Restaurant. Gleichzeitig kann man über die Fotofunktion auch Essenprodukte schnell verstehen – oder wer wie wir aus dem Marketing kommt, auch mal die Werbeanzeigen in den Zügen 😉